KFW-Förderung für Wärmepumpen 2024: Welche Förderungen gibt es und wie beantrage ich sie?

KFW-Förderung für Wärmepumpen 2024: Welche Förderungen gibt es und wie beantrage ich sie?

Wärmepumpen gelten als eine der wichtigsten Technologien für eine klimaneutrale Wärmeversorgung der Zukunft. Mit dem neuen Förderprogramm der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) können Hausbesitzer beim Umstieg auf eine Wärmepumpenheizung mit Zuschüssen von bis zu 70 Prozent der Kosten. Damit soll der Einbau der innovativen Technologie einen großen Schub erhalten. Folgend erfahren Sie, welche Förderungen für Wärmepumpen im Jahr 2024 gelten und wie Sie diese korrekt beantragen.

Wärmepumpen gelten als eine der wichtigsten Technologien für eine klimaneutrale Wärmeversorgung der Zukunft. Mit dem neuen Förderprogramm der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) können Hausbesitzer beim Umstieg auf eine Wärmepumpenheizung mit Zuschüssen von bis zu 70 Prozent der Kosten. Damit soll der Einbau der innovativen Technologie einen großen Schub erhalten. Folgend erfahren Sie, welche Förderungen für Wärmepumpen im Jahr 2024 gelten und wie Sie diese korrekt beantragen.

Neue Förderungen für Wärmepumpen 2024

Ab dem 27. Februar 2024 können Hausbesitzer in Deutschland umfangreiche Fördermittel beim Einbau einer Wärmepumpe beantragen. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) startet dann das neue Förderprogramm "Heizungsförderung für Privatpersonen – Wohngebäude". Mit bis zu 70 Prozent Zuschuss vom Staat machen Wärmepumpen so einen großen Schritt in Richtung bezahlbare klimafreundliche Heiztechnologie.

Das Programm richtet sich zunächst an Eigenheimbesitzer, die ein Einfamilienhaus selbst bewohnen und dort ihre alte Heizung gegen eine Wärmepumpe austauschen möchten. Maximal können 30.000 Euro Kosten für die neue Heizung von der KfW bezuschusst werden. Daraus ergibt sich ein maximal möglicher Zuschuss von bis zu 23.500 Euro.

Die Grundförderung von 30 Prozent der Kosten steht allen zur Verfügung, die ihre Heizung mindestens zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betreiben. Wer zusätzlich seine alte Öl-, Gas- oder Kohleheizung austauscht, die mindestens 20 Jahre alt ist, erhält einen besonderen Klimaschutzbonus von 20 Prozent der Kosten.

Mit einem zu versteuernden Haushaltseinkommen von höchstens 40.000 Euro pro Jahr gibt es 30 Prozent der Kosten als Einkommensbonus noch dazu. Wer eine besonders effiziente Wärmepumpe einbaut, die beispielsweise mit einem natürlichen Kältemittel oder Erdreich als Wärmequelle arbeitet, erhält weitere 5 Prozent als Effizienzbonus.

Durch das Zusammenspiel aller Förderungen ist hier in Einzelfällen tatsächlich eine Bezuschussung von bis zu 70 Prozent der Anschaffungs- und Einbaukosten einer Wärmepumpenheizung möglich. Voraussetzung ist, dass die Antragsteller frühzeitig einen Förderantrag stellen, denn die Fördermittel der KfW sind begrenzt.

 

Zuschüsse für Wärmepumpen in Mehrfamilienhäuser 

Ab Mai 2024 können auch Eigentümer von Mehrfamilienhäusern Zuschüsse für Wärmepumpen beantragen, sofern Maßnahmen am gemeinschaftlichen Eigentum umgesetzt werden. Ebenso können ab August 2024 Eigenheimbesitzer von vermieteten Häusern sowie Eigentümer von Eigentumswohnungen gefördert werden, wenn die Heizung im Sonderwohneigentum erneuert wird.

Mit einer Wärmepumpe und den KfW-Förderungen den Wert Ihres Hauses erhöhen

Neben den Förderungen der KfW sprechen weitere Gründe für den Einbau einer Wärmepumpe. So verbessert sich in der Regel auch der energetische Standard des Hauses, was niedrigere Heizkosten und einen höheren Wiederverkaufswert bedeuten kann. Zudem werden mit Wärmepumpen die Klimaziele der Bundesregierung unterstützt, denn erneuerbare Energien wie Erdwärme, Luft oder Wasser machen diese Heiztechnik besonders umweltfreundlich.

Allerdings ist der Umbau von bestehenden Heizungen auch mit Kosten und Aufwand verbunden. Experten empfehlen daher, die Förderanträge frühzeitig zu stellen, um Planungssicherheit für das aktuelle Jahr zu bekommen. Außerdem sollte man Angebote von Wärmepumpen-Fachbetrieben einholen und die Eignung des Hauses für eine Wärmepumpe vom Energieberater prüfen lassen. Nur wenn die Rahmenbedingungen stimmen, lohnt sich die Investition auch langfristig.

Wie beantrage ich eine Förderung für Wärmepumpen bei der KfW in 2024?

Die Beantragung der Fördermittel für eine Wärmepumpe ist einfach gehalten. Ab dem offiziellen Startdatum 27. Februar 2024 können Hausbesitzer auf der Website der KfW ein Online-Formular ausfüllen und ihre Projektidee schildern. Dabei werden die notwendigen Nachweise wie ein energetisches Gutachten oder auch schon vorliegende Angebote von Fachfirmen hochgeladen.

Nach Prüfung des Antrags durch die KfW wird in der Regel innerhalb weniger Wochen eine Zusage oder auch eine Ablehnung verschickt. Ist die Förderung bewilligt, kann nach Auftragserteilung an einen qualifizierten Handwerksbetrieb und Nachreichen einer Rechnung zunächst bis zu 80 Prozent der Summe ausgezahlt werden. Den Rest erhält man nach abschließender Prüfung der Umsetzung und Einhaltung aller Auflagen. Die Auszahlung selbst erfolgt schnell und bequem per Überweisung auf das angegebene Konto.

Fazit KfW-Förderungen im Jahr 2024

Zusammenfassend bietet die KfW-Förderung im Jahr 2024 eine hervorragende Möglichkeit, auf eine zukunftssichere Wärmepumpenheizung umzusteigen. Vorausgesetzt man beantragt die Mittel rechtzeitig, können so bis zu 70 Prozent der Gesamtkosten für eine klimafreundliche Modernisierung der Heizung übernommen werden. Die Aussichten für einen effizienten Einbau sowie niedrigere Betriebskosten in Zukunft stehen gut. Viele Hausbesitzer in Deutschland dürften dieses attraktive Angebot nutzen wollen.

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