Die Paneele wandeln das auf sie auftreffende Sonnenlicht in Gleichstrom um. Dieser wird dann von einem Wechselrichter (auch Inverter genannt) in Wechselstrom umgewandelt, der gängige Geräte, die an das Stromnetz angeschlossen sind, mit Strom versorgt.

• Die Photonen, die auf die Photovoltaikzelle treffen, erzeugen Elektronen aus der Hülle des Siliziumatoms. Diese werden in Bewegung gesetzt und erzeugen elektrischen Strom.

• Je schneller sich die Elektronen bewegen, desto mehr Strom erzeugen die Module.

• Die Gesamtleistung des Moduls hängt von der Energiedifferenz zwischen den ruhenden und den sich bewegenden Elektronen ab.

• Die Funktionsweise von Solarmodulen wird auch durch die Temperatur beeinflusst. Bei niedrigeren Temperaturen haben die ruhenden Elektronen weniger Energie. Wenn sie durch Sonnenlicht aktiviert werden, steigt ihre Energie stärker an. 

• Reduzieren Sie Ihre jährlichen Energiekosten um bis zu 80 %. Mit einer PV-Anlage können Sie Ihren eigenen Strom erzeugen, was Ihre Abhängigkeit vom Stromnetz deutlich verringert und Ihnen hilft, bei den Energiekosten zu sparen.

   

• Reduzieren Sie Ihre Umweltbelastung. Photovoltaikanlagen erzeugen Strom, ohne Treibhausgase oder andere Luftschadstoffe auszustoßen, und tragen so dazu bei, die Umweltbelastung zu verringern und den Klimawandel zu bekämpfen.

   

• Langfristige Investition. Eine Photovoltaikanlage ist eine langfristige Investition, die nach einer Amortisationszeit eine jährliche Rendite von 10 bis 25 % und einen Mehrwert für die gesamte Immobilie bringen kann.

Solarmodule können auf fast allen Arten von Dächern installiert werden. Die Grundvoraussetzung ist, dass die Dachstühle stark genug sind, um die erforderliche Last zu tragen. 

Die meisten auf dem Markt erhältlichen Module sind etwa 2 × 1 m groß. Die Gesamtfläche der Solarmodule hängt dann davon ab, ob Sie ein Flach- oder Schrägdach haben. Als grober Richtwert kann man davon ausgehen, dass 1 kWp Leistung

• auf einem Schrägdach etwa 5 m2
• und etwa 10 m2 auf einem Flachdach.

Auf Flachdächern werden die Paneele mit geringerer Neigung installiert und müssen so angeordnet werden, dass sie sich nicht gegenseitig beschatten.

Ist das Dach des Hauses für die Installation nicht geeignet, können die Paneele auch auf einem anderen, im Grundbuch eingetragenen Gebäude (z. B. auf dem Dach einer Garage, einer Scheune, einer Pergola oder eines Schuppens) oder auf dem Grundstück angebracht werden. Die Bedingung ist, dass es sich um ein zum Haus gehörendes Grundstück handelt.

Ein Photovoltaik-Paneel (oder Modul) besteht aus mehreren zusammengeschalteten Photovoltaik-Zellen. Es ist auf der Vorderseite mit haltbarem Glas bedeckt, in der Regel in einem Aluminiumrahmen, mit einer Kunststofffolie auf der Rückseite und einem Anschluss, um es mit anderen Elementen des Kraftwerks zu verbinden.

Je nach Art der Photovoltaikzellen können die Paneele polykristallin, monokristallin oder amorph sein. Sie unterscheiden sich in ihren Eigenschaften, ihrer Leistung und ihrer Fähigkeit, Energie aus diffusem Sonnenlicht umzuwandeln.

• Monokristalline Module haben unter idealen Bedingungen (Neigung und Ausrichtung zur Sonne) einen hohen Wirkungsgrad. Obwohl die Stromerzeugung langsamer anläuft, liefern sie danach effizienter Energie. 
• Polykristalline Paneele haben dagegen einen etwas geringeren Wirkungsgrad, aber eine gleichmäßigere Leistung. 
• Amorphe Paneele haben eine höhere Empfindlichkeit bei geringer Sonnenintensität. Ihr Wirkungsgrad ist jedoch deutlich geringer, so dass man mit ihnen etwa die doppelte Fläche bedecken müsste, um den gleichen Wirkungsgrad wie mit den beiden anderen Paneeltypen zu erreichen.

Wenn Sie also ein Dach mit einer idealen Ausrichtung und Neigung zur Sonne haben, sind monokristalline Paneele für Sie besser geeignet. Diese sind in unseren Breitengraden auch am häufigsten anzutreffen. Polykristalline Paneele eignen sich eher für Standorte, an denen das Licht eher diffus ist und von der Seite kommt.

Ein photovoltaisches System erzeugt Strom aus Sonnenlicht, der dann in Wechselstrom umgewandelt wird, um elektrische Geräte zu betreiben.

Ein thermisches System funktioniert nach dem Prinzip der Wärmeübertragung. Solarkollektoren zur Wassererwärmung bestehen aus Röhren, in denen sich eine spezielle Flüssigkeit befindet. Diese erwärmt sich und gibt die Wärme an ein Wasserreservoir ab, das Sie dann nutzen können.

Bei Woltair installieren wir ausschließlich Photovoltaikanlagen. Warum?

• Leichtere Installation. Die Solarkollektoren für die Warmwasserbereitung werden nur über Kabel mit dem Heizkessel verbunden. Bei Solarkollektoren hingegen müssen Sie eine Leitung mit Solarflüssigkeit verlegen.
• Geringere Verluste bei der Übertragung der erzeugten Energie. 
• Keine Notwendigkeit einer Umwälzpumpe; bei einem thermischen System schon.
• Es besteht keine Gefahr, dass die Anlage im Sommer überhitzt oder die Kollektoren im Winter einfrieren.
• Die Photovoltaik funktioniert auch bei geringer Sonneneinstrahlung und niedrigen Außentemperaturen.