Techem Studie bestätigt: Energiewende kommt voran, Wärmepumpen-Potenzial bleibt groß

Techem Studie bestätigt: Energiewende kommt voran, Wärmepumpen-Potenzial bleibt groß

Die neue Verbrauchskennwerte-Studie von Techem gibt einen aktuellen Überblick über den Stand der Energiewende in deutschen Mehrfamilienhäusern. Dabei zeigt sich, dass sich der Umstieg auf klimafreundlichere Energieträger wie erneuerbares Gas oder Wärmepumpen zwar vorantreibt, das Potenzial aber noch längst nicht ausgeschöpft ist.

Die neue Verbrauchskennwerte-Studie von Techem gibt einen aktuellen Überblick über den Stand der Energiewende in deutschen Mehrfamilienhäusern. Dabei zeigt sich, dass sich der Umstieg auf klimafreundlichere Energieträger wie erneuerbares Gas oder Wärmepumpen zwar vorantreibt, das Potenzial aber noch längst nicht ausgeschöpft ist.

Den Link zur Techem Studie finden Sie hier.

Erdgas noch stark, Nutzung von Wärmepumpen nimmt zu

Laut der Studie, die seit 2022 Daten aus 1,4 Millionen Wohnungen analysiert, dominiert Erdgas mit 51 Prozent immer noch den Heizenergiemarkt. Allerdings geht der Ölanteil stark zurück und Holz sowie Strom gewinnen an Bedeutung. Positiv ist auch, dass bereits die Hälfte aller Heizungsanlagen problemlos auf Wärmepumpen umgestellt werden könnten.

Deren Nutzung nimmt tatsächlich zu, aber auf noch niedrigem Niveau. Zudem zeigt die Studie, dass die Effizienz vieler bestehender Wärmepumpen durch besseres Monitoring und optimierte Bedienung um bis zu 25 Prozent gesteigert werden könnte. Bei einem Drittel der Anlagen liegt sogar noch weit mehr Potenzial brach und könnte durch bessere technische Überwachung sowie Steuerung ausgeschöpft werden.

Wie können Wärmepumpen durch Vernetzung und Sensorik effizienter gestaltet werden?

Durch vernetzte Sensoren und die Datenanalyse in Echtzeit lassen sich Betriebsparameter wie Vor- und Rücklauftemperaturen permanent überwachen und bei Bedarf anpassen. So können Wärmepumpen stets im optimalen Bereich betrieben werden. Intelligente Algorithmen sorgen außerdem dafür, dass die Anlagen nur dann laufen, wenn tatsächlich Raumwärme oder Warmwasser benötigt wird. 

Über Apps ist der Betrieb auch für Endkunden transparent und nachvollziehbar. Regelmäßige, remote durchgeführte Wartungen halten die Technik zudem immer auf dem neuesten Stand. Monitoring und Digitalisierung sind somit ein wichtiger Hebel, um das große Energieeinsparpotenzial moderner Wärmepumpen voll auszuschöpfen.

Digitalisierung und Vernetzung der Heiztechnik reduzieren CO2-Emissionen

Hier setzt die Techem-Studie an: Durch Digitalisierung und Vernetzung der Heiz- und Lüftungstechnik könnten der Energieverbrauch und die CO2-Emissionen in deutschen Mehrfamilienhäusern nach Schätzungen um 10-15 Prozent gesenkt werden. Ein neuer CO2-Index von Techem macht zudem deutlich, dass die Emissionsziele für 2030 schon jetzt um 60 Prozent überschritten werden.

Die Studie verdeutlicht somit, dass die Energiewende mit dem Einsatz erneuerbarer Technologien wie Wärmepumpen gut vorankommt. Gleichzeitig besteht weiter großer Handlungsbedarf, um Effizienzreserven auszuschöpfen und die Klimaziele tatsächlich zu erreichen. Monitoring, Digitalisierung und optimierte Betriebsführung werden dafür immer wichtiger.

 

 

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