Wie verläuft die Installation von Wärmepumpen bei Woltair?
Persönlicher Besuch eines Experten bei Ihnen zu Hause
Wir besuchen Sie persönlich, prüfen die Platzierung der Wärmepumpen und erstellen ein endgültiges Angebot.
Wir bereiten die Dokumentation von A bis Z vor, einschließlich der PV-Förderung
Wir kümmern uns um die Erstellung des Projekts, die Bearbeitung des Förderantrags oder die Unterstützung bei der Finanzierung.
Installation von Wärmepumpen
Wir installieren die Wärmepumpe innerhalb weniger Tage, egal ob im Sommer oder Winter. Nach der Installation überprüft unser Techniker das gesamte System, schließt es an und testet seine Funktionsfähigkeit. Aufgrund der Messungen erstellt er Ihnen einen Inspektionsbericht.
Förderung und Ersparnisse
Wir zeigen Ihnen, wie Sie das System bedienen können, und nachdem erstellen wir einen professionellen Bericht.
Die häufigsten Fragen
Für wen lohnt sich eine Wärmepumpe?
Es gibt eine große Anzahl von Wärmepumpen, die sich vor allem in den technischen Parametern (z.B. COP-Wert, Kältemittel, Schallpegel) und im Preis unterscheiden. In den meisten Fällen gilt: je teurer die Wärmepumpe, desto besser die Parameter und desto günstiger der Betrieb (da eine höhere Anschaffungskosten in der Regel mit einer längeren Lebensdauer und einer höheren Energieeffizienz einhergeht).
Wie viel lässt sich mit einer Wärmepumpe sparen?
Die Antwort ist ganz einfach. Das hängt natürlich immer von der konkreten Situation in Ihrem Haushalt ab. Im Durchschnitt gilt jedoch die bereits erwähnte Garantie, dass die Wärmepumpe im Vergleich zu Gas bis zu 50 % und im Vergleich zu Strom bis zu 75 % der Kosten einspart. Woltair berücksichtigt stets sorgfältig die Gegebenheiten der einzelnen Haushalte und empfiehlt die Geräte, die sie aus den besten Optionen auf dem Markt auswählt.
Wie funktioniert eine Luft-Wasser-Wärmepumpe?
Wie wird kalte Luft in Wärme umgewandelt? Für den ordnungsgemäßen Betrieb einer Wärmepumpe ist ein Kühlmedium, d. h. ein Stoff mit einem extrem niedrigen Siedepunkt, unerlässlich. Das Kältemittel durchläuft dann vier Phasen in einem geschlossenen Kreislauf:
1. Verdampfer - Erwärmung der Umgebungsluft
Die Wärme von außen wird mit Hilfe von Luft in den Verdampfer geleitet, und die Kühlflüssigkeit wird schnell zugeführt. Diese verdampft und beginnt den Verdampfer zu kühlen, der dadurch eine niedrigere Temperatur als die Umgebung erreicht. Das kalte Gas im Verdampfer wird durch die wärmere Umgebung erwärmt und in den anderen Teil der Wärmepumpe zirkulieren.
2. Kompressor - schnelle Verdichtung des Kältemittels
Einen Kompressor kann man sich als eine kleine Pumpe vorstellen, die mit Strom betrieben wird.
Durch das Pumpen erwärmt sie sich selbst und auch das vorhandene Gas. Es trägt Energie aus der Umgebung mit sich und erreicht durch die schnelle Verdichtung im Kompressor eine noch höhere Temperatur. An diesem Punkt wird das Gas in den dritten Teil der Pumpe geleitet.
3. Kondensator - Wärmetauscher
Im Kondensator befindet sich zum Beispiel Wasser, das darauf wartet, durch das heiße Gas erhitzt zu werden. Dieses heiße Wasser können wir dann zum Beispiel in unserer Fußbodenheizung spüren. Der Dampf kondensiert und wird wieder zu einer Flüssigkeit, die in das Expansionsventil fließt.
4. Expansionsventil - Druckminderung
An diesem Punkt wird die Flüssigkeit durch eine Druckreduzierung auf die ursprüngliche Umgebungstemperatur abgekühlt und der Kreislauf beginnt erneut.
Lebensdauer der Luft-Wasser-Wärmepumpe
Die Lebensdauer einer Luft-Wasser-Wärmepumpe beträgt in der Regel zwischen 15 und 20 Jahren. Durch regelmäßige Wartung in Form von jährlichen Service-Intervallen kann diese jedoch auch länger andauern. Um das Maximum an Lebensdauer und Effizienz zu gewährleisten, empfehlen wir, die Wärmepumpe regelmäßig von unseren erfahrenen Technikern warten zu lassen.
Bis zu welcher Temperatur wird die Wärmepumpe arbeiten?
Die Wärmepumpe ist bei frostigen Temperaturen von etwa -15°C bis -20°C und bei hohen Temperaturen über 43°C eingeschränkt. Je wärmer es draußen ist, desto effizienter ist die Wärmepumpe. Der sogenannte Bivalenzpunkt ist entscheidend für den Betrieb der Pumpe. Dies ist die Temperatur, bei der der Pumpenkompressor nicht mehr selbstständig arbeiten kann.
Wenn die Temperatur unter dem Bivalenzpunkt liegt, schaltet die Wärmepumpe eine zusätzliche (externe) Wärmequelle ein - den Elektroboiler. Normalerweise liegt der Bivalenzpunkt bei etwa -2°C. Das kann jedoch auf eine schlechte Pumpenauslegung (Überdimensionierung) oder eine minderwertige Heizungsanlage zurückzuführen, die nicht genügend Kapazität für niedrigere Heizwassertemperaturen hat. Die Techniker von Woltair rechnen mit der Wärmepumpen mit einem Bivalenzpunkt von etwa -7°C. Die Wärmepumpe kann daher das Gebäude allein mit dem Kompressor bis zu -7 °C beheizen.
Luft-Wasser-Wärmepumpe: Innen- oder Außenaufstellung?
Wenn Sie ein kleineres Grundstück um Ihr Haus herum haben, ist eine Luft-Wasser-Wärmepumpe für den Innenbereich gut geeignet. Sie sollte braucht ungefähr 2,5×1 Meter. Die Lebensdauer ist bisschen länger als bei der Außenpumpe.
Die Außenaufstellung der Wärmepumpe eignet sich für diejenigen, die keine Nachbarn in unmittelbarer Nähe haben. Sie müssen jedoch berücksichtigen, dass Feuchtigkeit und wechselnde Außentemperaturen die Lebensdauer des Geräts beeinflussen können. Sie müssen sich nicht um die Luftzufuhr kümmern - das ist ein Vorteil
In manchen Haushalten lohnt sich die Wärmepumpe auch für die Warmwasserbereitung.