Woltair Wärmepumpen News-Ticker

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Der Woltair Wärmepumpen News-Ticker liefert Ihnen laufend die wichtigsten Infos und Entwicklungen aus Politik, Wirtschaft und Praxis rund um das Thema Wärmepumpe.

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Der Woltair Wärmepumpen News-Ticker liefert Ihnen laufend die wichtigsten Infos und Entwicklungen aus Politik, Wirtschaft und Praxis rund um das Thema Wärmepumpe.

Förderungen für Wärmepumpen im September 2023 auf einen Blick

Hier finden Sie eine Übersicht der überregionalen Förderprogramme für Wärmepumpen.

ProgrammBeschreibung
Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)Zuschussprogramm der KfW und des BAFA für energietechnische Sanierungsmaßnahmen. Fördersatz für Wärmepumpen bis zu 40% der Kosten.
AustauschprämieZuschuss des BAFA von bis zu 30% der Kosten beim Austausch einer alten Heizung gegen eine Wärmepumpe. Mindestalter der bisherigen Heizung 20 Jahre (bei Gas).
Steuerbonus für energieeffizientes BauenSteuerermäßigung von 20% der Ausgaben für energetische Sanierungsmaßnahmen über 3 Jahre. Beantragung bei Finanzamt.
100% SanierungsförderungTeilweise gewähren Kommunen bei umfassenden Sanierungen einen 100%igen Zuschuss, wenn Landesmittel aufgestockt werden. Voraussetzungen der Kommune.

 


Wärmepumpen News und Updates 2023

Folgend finden Sie eine Zusammenfassung der wichtigsten Neuigkeiten zum Thema Wärmepumpen und politischen Beschlüssen im September 2023.

Update zu der Förderung von Wärmepumpen im Jahr 2024

Aktualisiert 19.12.2023

Ab 2024 wird die Förderung für Wärmepumpen und andere Heizungen nicht mehr vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) abgewickelt, sondern von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). 

Die Förderung für das Heizen mit erneuerbaren Energien, einschließlich Wärmepumpen, wird fortgesetzt und beträgt einheitlich 30 Prozent. Es gibt verschiedene Boni und Staffelungen, die die Förderbedingungen komplex machen. 

Es wird weiterhin einen, wenn auch reduzierten, Klimageschwindigkeits-Bonus von bis zu 20 Prozent gewährt, wenn funktionstüchtige Öl-, Kohle-, Gas-Etagen- und Nachtspeicherheizungen oder Gasheizungen bzw. Biomasseheizungen ausgetauscht werden, die mindestens 20 Jahre alt sind. 

Für Erd- und Grundwasser-Wärmepumpen sowie für Wärmepumpen mit natürlichem Kältemittel wird ein Effizienzbonus von 5 Prozent gewährt.

Gemäß dem Entwurf der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) besteht die Möglichkeit einer Gesamtförderung von bis zu 70 Prozent in den Jahren 2024 und 2025.

Die Änderungen in der Heizungsförderung werden voraussichtlich verspätet und erst im Februar 2024 umgesetzt

Haushaltskrise: Welche Energie-Förderungen wurden pausiert?

Aktualisiert 29.11.23

Einige Förderprogramme, wie das BAFA-EBW und das KfW-455, haben einen Zusagestopp, was bedeutet, dass keine neuen Anträge gestellt oder bereits gestellte Anträge angenommen werden. Es gibt jedoch andere Programme, wie das BAFA-BEG EM, das KfW-BEG WG 261 und das KfW-KFN 297 und WEF 300, für die derzeit kein Zusagestopp besteht. Antragsteller können weiterhin Förderanträge stellen und bewilligt bekommen, und bereits zugesagte Zuschüsse oder Darlehen können wie geplant fortgeführt werden. Mittel- und langfristig ist jedoch zu erwarten, dass es Kürzungen oder eine Neujustierung der bestehenden Förderprogramme geben wird, um den Klimafonds auf eine stabilere Finanzierungsbasis zu stellen.

Im Rahmen des Haushaltsstopps kann es zu Antrags- und Zusagestopps für diverse Förderprogramme kommen. Erfahren Sie in unserem neuen Artikel, welche Förderprogramme betroffen sind und was dies für die Subventionen für Wärmepumpen bedeutet

Wärmepumpe Update Bayern: Kein Mindestabstand zu zum Nachbargrundstück nötig

Aktualisiert 9.10.23

Bayern hat klargestellt, dass bei der nachträglichen Installation einer Luftwärmepumpe kein Mindestabstand zum Nachbargrundstück eingehalten werden muss. Damit schafft Bayern wie andere Bundesländer vor dem Start des neuen Heizungsgesetzes Rechtssicherheit bei diesem Thema. Bisher sahen manche Bauordnungen einen Abstand von bis zu drei Metern vor, da Wärmepumpen zum Teil als „gebäudeähnliche Anlagen“ eingestuft wurden. Da sich immer mehr Hausbesitzer*innen für eine kostengünstige Luftwärmepumpe entscheiden werden, passen viele Bundesländer ihre Regeln an, um Konflikte etwa bei dicht bebauten Reihenhäusern zu vermeiden.

Update: Wärmepumpen bei 0 Grad zwei- bis dreimal effizienter als fossile Brennstoffe

Aktualisiert 26.09.23

In einer neuen Studie werteten Forscher der Universität Oxford und des Thinktanks des Regulatory Assistance Projects (RAP) Daten aus sieben Feldstudien aus Nordamerika, Europa und Asien aus. Dabei verglichen sie die Effizienz von Wärmepumpen und Heizungen mit fossilen Brennstoffen wie Öl und Gas.

Das Ergebnis war, dass Wärmepumpen selbst bei Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt noch effizienter sind als Gas- und Ölheizungen.

Genauer waren Wärmepumpen bei Temperaturen unter 0 Grad Celsius zwei- bis dreimal effizienter als Öl- und Gasheizungen. Auch bei extremen Minusgraden von etwa -30 Grad Celsius waren die Wärmepumpen gemessen an ihrer Leistung noch immer effizienter als Heizungen mit fossilen Brennstoffen.

Heizungsgesetz 2024: Neue Förderungen (ab 2024)

Aktualisiert 13.09.23

Ab 2024 wird es für den Heizungstausch folgende Zuschüsse geben - Infografik von der Bundesregierung:

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Bis zu 70 % Zuschuss stehen künftig all jenen zu, die ihre Heizung optimieren und auf erneuerbare Technologien umstellen. Herzstück des neuen Förderprogramms ist eine Grundförderung von 30 % der Kosten für Alle.

Doch Eigentümer mit einem kleinen Budget können sogar noch mehr sparen: Bis zu einem Einkommen von 40.000 € pro Jahr gibt es zusätzliche 30 % dazu. Auch wer schnell handelt, wird belohnt: Bis 2028 winken weitere 20 %, wenn die alte Öl- oder Gasheizung gegen eine klimafreundliche Alternative getauscht wird.

KfW und BAFA Zuschüsse werden gebündelt

Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bündelt die Zuschüsse der KfW und des BAFA. Letzteres gewährt besonders hohe Zuschüsse von bis zu 40% für den Heizungstausch im Bestand. Auch für Neubau und Sanierung stehen KfW-Kredite zur Verfügung.

 

Luft-Wasser-Wärmepumpen werden weiterhin gefördert

Luft-Wasser-Wärmepumpen bleiben auch 2023 ein wichtiger Bestandteil der Fördermaßnahmen. Sie gelten als besonders kosteneffiziente Möglichkeit, auch ältere Gebäude mit erneuerbarer Wärme zu versorgen. Da bei Luftwärmepumpen im Vergleich zu Wasser- oder Erdwärmepumpen keine aufwendigen Baumaßnahmen auf dem Grundstück nötig sind, sind die Anschaffungskosten geringer. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie nahezu überall in Deutschland einsetzbar sind. Voraussetzung für die BEG-Förderung ist aktuell, dass die Luftwärmepumpe über eine neue rechnerische Jahresarbeitszahl von mindestens 2,7 verfügt.

 

Effizienzanforderungen für Wärmepumpen-Förderungen steigen

Die technischen Anforderungen an Wärmepumpen, die förderfähig sein sollen, werden in den kommenden Jahren stetig angehoben. So ist ab 2024 vorgesehen, dass Wärmepumpen eine rechnerische Jahresarbeitszahl von mindestens 3,0 aufweisen müssen. Dies stellt eine Erhöhung der Effizienzanforderungen dar. Zudem soll die Anforderung an den jahreszeitbedingten Raumheizungsnutzungsgrad angehoben werden. Dies soll sicherstellen, dass nur hocheffiziente Systeme gefördert werden, die auch unter den wechselnden klimatischen Bedingungen in Deutschland gut funktionieren. Ab 2024 und 2026 sind zudem schrittweise niedrigere Grenzwerte für die Geräuschemission geplant. Die strengeren Vorgaben zielen darauf ab, die Klimaziele mit möglichst energieeffizienten Wärmepumpen zu erreichen und die Technologie weiter voranzutreiben.

 

Alte Öl- oder Gasheizung gegen Wärmepumpe eintauschen

Besonders lukrativ ist die Förderung für Hausbesitzer, die ihre alte Öl- oder Gasheizung gegen eine Wärmepumpe austauschen. In diesem Fall können sie mit einem Zuschuss von bis zu 35% der Kosten rechnen. Voraussetzung ist, dass die bisherige Heizung noch funktionstüchtig ist. Für Gasheizungen gilt zusätzlich eine Mindestlaufzeit von 20 Jahren. Wer sich für eine Erdwärmepumpe oder eine Anlage mit natürlichem Kältemittel entscheidet, erhält darüber hinaus einen Bonus von jeweils weiteren 5%. Eine Alternative zum BAFA-Zuschuss ist der Steuerbonus, der 20% der Aufwendungen für die energetische Sanierung oder den Heizungstausch erstattet. 


Die Zukunft: Ausblick auf die Wärmepumpen im Jahr 2024 

 

  • Förderung: Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) erhöht die Fördersätze für effiziente Wärmepumpen. Bis zu 45% der Investitionskosten können gefördert werden.

 

  • Austauschprämie: Es wird erwogen eine Abwrackprämie ("Austauschprämie") für alte Heizungen einzuführen, wenn diese gegen eine Wärmepumpe ausgetauscht werden.

 

  • CO2-Preis: Der CO2-Preis beim Heizen und für Brennstoffe wie Heizöl und Erdgas steigt weiter an. Das macht Wärmepumpen konkurrenzfähiger.

 

  • Neue Förderrichtlinie: Das BAFA aktualisiert die Förderrichtlinie für erneuerbare Wärme. Wärmepumpen müssen höhere Anforderungen an die Effizienz erfüllen.

 


 

Wir hoffen, dass wir Sie gut über alle relevanten Nachrichten aus der Welt der Wärmepumpen informieren konnten. Alle enthaltenen Angaben wurden nach bestem Wissen und Gewissen gemacht, Fehler und Irrtümer sind jedoch vorbehalten. 

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